Was für ein Wochenende – Teil 2 post thumbnail image

Wie ich im letzten Teil schon schrieb, konnte ich die halbe Nacht nicht schlafen. Dies lag zum einen an der für meinen Geschmack zu weichen Matratze (dies soll keine Beschwerde sein, ich bin dankbar, das Alex mich bei sich schlafen lässt!) zum anderen daran das mir der Abend im Hi-Score ständig noch durch den Kopf ging. Das Erlebte war einfach zu genial. Gegen vier Uhr morgens schlief ich dann endlich ein, um gegen 6:30 Uhr wach zu werden, weil Alex bereits wach war und ins Badezimmer zum Duschen ging. Bin ich einmal wach, ist an schlafen nicht mehr zu denken. Also stand ich langsam auf und ging ins Wohnzimmer. Als Alex dann dazu kam, bekam ich erst einmal einen Cappuccino zum wachwerden. Leider kickt bei mir immer noch die Parosmie (bekam ich nach Covid-19) rein, deshalb war der Cappuccino für mich kein sehr großer Genuss, obwohl er garantiert sehr gut war aus seinem Vollautomaten. Danach sprang ich dann ebenfalls unter die Dusche und gegen 8:30 Uhr machten wir uns auf einem Bäcker in der Nähe von Alex Haus. Nach einem kleinen Frühstück ging es dann auch weiter zur Maker Faire in Hannover. Da wir recht früh dran waren, bekamen wir gleich einen guten Parkplatz in der Nähe des Eingangs und gingen dann auch gleich zur Presse Anmeldung wo wir unsere Badges bekamen. Danach suchten wir erst einmal den Stand vom FabLab Lübeck, da wir ihn trotz Karte nicht fanden rief ich Marko vom FabLab an, der uns auch schon entgegenkam. Wir begrüßten die anderen Mitglieder vom FabLab und verstauten erst einmal unsere Sachen um ohne „Ballast“ uns erst einmal einen Ersteindruck von den Hallen zu holen. Wenn man früh dran ist und als Presse Vertreter dort ist hat man den Vorteil das man in Ruhe die Hallen schon nach interessanten Projekten durchforsten kann, aber auch den Nachteil, das einige Stände noch nicht besetzt sind und die Projekte auch noch nicht eingeschaltet sind. Dennoch konnte ich ein paar interessante Projekte finden, die ich im Stream zeigen wollte. Leider klappte dies nicht bei allen Projekten, denn ich hatte den Andrang völlig unterschätzt. Es wurde so voll (es gab auch einen neuen Besucherrekord!), das wir teilweise keine Chance hatten an die Aussteller heranzukommen um mit Ihnen über ihre wirklich fantastischen Projekte zu sprechen. Dennoch gelang es mir bei ein paar Ausstellern und ich muss sagen ich war wirklich überwältigt von den Eindrücken. Schaut einfach das unten verlinkte Video.
Kurz vor Öffnung der Hallen meldete sich Varonya bei mir, sie kenne ich noch aus meinen Anfängen als Streamer – weit bevor ich durch die Morning Show auf Twitch eine kleine Bekanntheit erlangte. Wir trafen uns 2019 auf einem Vorläufer der Polaris Messe in Hamburg (uns wollte partout nicht mehr der Name dieser Veranstaltung einfallen – falls ihr den Namen wisst, schreibt ihn gerne in die Kommentare). Auch wenn Varonya die meiste Zeit im Hintergrund blieb (was sie auch angekündigt hatte) war es schön sie dabei zu haben.

Im Vorfeld hatte ich nur wenig zur Maker Faire recherchiert und muss sagen, eine großartige Veranstaltung viel größer als erwartet und ich werde garantiert wieder hinfahren. Die Projekte sind einfach unglaublich inspirierend und es macht spaß mit den Tüftlern ins Gespräch zu kommen. Allerdings ist die Menschenmenge deutlich zu viel für meinen Geschmack, ich konnte das schon damals zu meiner Sturm und Drangzeit in Diskotheken nicht ab. Ich fange sofort an zu schwitzen wie ein Schwein (deshalb auch das Tuch im Stream) hinzu kommt, das ich soviel Bewegung nicht mehr gewohnt bin – man wird halt alt. 🙁

Nach Ende des Streams schauten wir noch über den Food Court, aber nur ein Stand sprach uns an und da war die Schlange so lang, das wir keine Lust hatten uns anzustellen. Stattdessen sind wir dann zurück zum FabLab Stand, packten unsere Sachen und machten uns auf den Weg zu einem Döner, den ich mal bei Holle auf YouTube sah. Leider kickte auch hier die Parosmie ein wenig rein, weil das Fleisch mit Kreuzkümmel gewürzt war (hatte die Hoffnung das es ungewürzt ist, weil Steak Döner, dem war aber nicht so). Dennoch war es ein sehr guter Döner was mir Varonya und Alex bestätigten. Hinzu kommt, das die Bedienung wirklich super nett ist, und damit meine ich nicht einen Angestellten, sondern alle! Wir brachten Varonya danach zurück zu ihrem Auto, das noch im Parkhaus bei der Messe stand. Verabschiedeten uns und machten uns auf den Weg zurück zu Alex, denn ich wollte noch unbedingt zurück nach Hause fahren.

Unterwegs sagt Alex auf einmal, „na, wollen wir noch mal ins Hi-Score?“ wir waren gerade daran vorbeigefahren. Da ich vergessen hatte ein paar OnkelPipi-Aufkleber zu verteilen, sagte ich sofort ja, wenn es keine Umstände macht zu wenden.

Doch dazu mehr in Teil 3…

P.S. Weitere Fotos, auch vom Döner, findet ihr übrigens auf meinem Discord in der Foto Ecke!

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